Hörsalons

Wie können wir Münchens Klanglandschaft auf eine künstlerische Art erleben?

Unsere HörSalons sind von der datenbasierten Forschung des CitySoundscapes-Projekts inspiriert, nutzen jedoch Techniken der Hörerziehung von Komponistin und Ökoakustik-Pionierin Murray R. Schafer (1977), Komponistin Pauline Olivieros (2005) und Hörspaziergangskünstlerin Hildegard Westerkamp, um unser klangliches Bewusstsein zu stärken. Unsere Formate gestalten wir mit Hilfe verschiedener Listening Scores (einer Art Höranleitung). Dabei handelt es sich um gesprochene oder geschriebene Einladungen zum Hören, die aus der akustischen Ökologie stammen, oftmals poetisch sind und dazu anregen/inspirieren die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen. 

Welches Ziel verfolgen wir mit diesem besonderen Ansatz?

Zuhören als Praxis durchbricht disziplinäre Grenzen: Bei den HörSalons begegnen Kunst und sensorische Ethnographie der Stadtökologie. Sie wandern durch die Stadt, bringen neue Zuhörer*innen und Mitwirkende zusammen und fügen Schichten von Bedeutung und körperlicher Aufmerksamkeit hinzu. Jeder HörSalon ist ein Experiment der Ko-Kreation – ein Versuch für eine aufmerksamere, durchlässigere Stadt. 

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